Vielleicht findet sich ein Bekannter oder freundlicher Nachbar, der sich bereit erklär einmal täglich nachzusehen, ob alles einwandfrei läuft und gelegentlich Wasser nachfüllt, wenn die Verdunstungsverluste im Sommer zu groß werden und der Wasserspiegel soweit absinkt, dass die Teichpflanzen in Gefahr geraten trocken zu fallen.
Man sollte seiner Urlaubsvertretung für Notfälle die eigen Handy-Nummer mitteilen und einen Fachmann, z.B. einen Zoofachhändler, nennen, der im Notfall gerufen werden kann, wenn es größere Probleme mit der Teichtechnik gibt. Schwimmen im Gartenteich auch Fische, dann wird es schon etwas komplizierter. Schärfen Sie Ihrer Urlaubsvertretung mit dem nötigen Nachdruck ein, ob, wie oft und vor allem wie viel die Fische gefüttert werden dürfen; denn meist tendieren die Bekannten dazu, die Fische völlig zu überfüttern, damit die ‚armen Tiere nicht hungern müssen‘. Bekanntlich können gut genährte Fische einige Wochen ohne Zufütterung auskommen, ohne zu verhungern.
Während dieser Zeit finden die Fische im Teich einiges an Lebendnahrung. Und wenn Wasserflöhe, Zuckmückenlarven und Schnecken restlos erbeutet worden sind, können sich die Fische immer noch an den Pflanzen im Teich schadlos halten. Wichtiger ist es, dass jemand hinzugerufen werden kann, wenn die Fische krank werden. Spätestens dann, wenn die ersten Fische kieloben schwimmen.
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