Während bei einem Naturteich häufig der Zweck – einen möglichst naturnahen Lebensraum für Insekten, Amphibien und Vögel zu schaffen – im Vordergrund steht, sind dies bei einem Zierteich eher die optisch ansprechende Gestaltung und die Aufwertung des Gartens.

Der Zierteich ohne Fische und Pflanzen

Eine Möglichkeit einen Zierteich anzulegen und auf Bewohner wie Fische und Pflanzen vollständig zu verzichten kann man auf dem obigen Bild erkennen. Minimalistisch eingerichtet und mit einer strikten Randbegrenzung erinnert dieser Teich an ein Schwimmbecken. Durch die beiden Wasserspeier und die Teichform wirkt dieser Zierteich speziell vor den Sträuchern im Hintergrund sehr imposant und passt in dem Garten.

Der Standort für den Zierteich

Bereits beim Standort des Teiches im Garten spielt die Art eine Rolle. Plant man einen Naturteich, so sollte dieser an einem eher sonnigen Standort, in der Nähe von Büschen, Sträuchern und Uferpflanzen geplant werden. Frösche, Insekten und andere Teichbewohner halten sich sehr häufig in solchen Uferbereichen auf und finden so ideale Bedingungen um vom Uferbereich in den Gartenteich zu gelangen.

Ein Zierteich hingegen wird häufig inmitten einer Wiese geplant, sodass dieser von allen Richtungen gut eingesehen werden kann. Als Teichbesitzer möchte man bei einem Zierteich von allen Stellen immer einen guten Blick auf den Gartenteich und die darin lebenden Fische haben.

Zu viel Sonne schadet

Für die im Zierteich lebenden Fische kann eine zu starke Erwärmung des Teichwassers im Sommer zu einer Gefahr werden. Durch die Erwärmung des Wassers sinkt, der für die Teichfische notwendige, Sauerstoffgehalt im Wasser. Da dies häufig schnell zum Tod der Fische führen kann sollte der Zierteich teilweise beschattet sein.

Einrichtung und Dekoration im Zierteich

Ein Naturteich wird in der Regel mit sehr vielen Pflanzen, Holzstücken und Steinen eingerichtet. Für die tierischen Bewohner muss der Teichbesitzer nicht extra sorgen. Schon nach kurzer Zeit finden sich die ersten Wasserläufer, Insekten, Frösche und Molche ein, die den Teich als Heimat annehmen und besiedeln. Meist hat sich schon nach einigen Monaten ein Biologisches Gleichgewicht eingestellt und man findet am Gartenteich eine unglaubliche Vielfalt an Lebewesen. Eine Fütterung der Bewohner ist nicht notwendig.

Im Gegensatz zum Naturteich werden beim Zierteich die Teichbewohner explizit ausgewählt. Häufig werden Fischarten wie Goldfische, Koi und Goldorfen als Fischbesatz gewählt. Damit das Wasser im Zierteich immer genügend Sauerstoff enthält und klar bleibt wird in der Regel eine Teichpumpe mit Filtereinheit installiert.

Häufig werden Wasserspiele wie Springbrunnen oder Wasserspeier an die Teichpumpe angeschlossen. Zum einen um das Teichwasser mit Sauerstoff anzureichern und zum anderen um optische Highlights zu setzen.

An manchen Zierteichen wird eine ausgeklügelte Beleuchtung installiert, die in den Abendstunden für eine gemütliche Atmosphäre im Garten sorgt.

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