Was sind Schwimmkugeln
Sogenannte Schwimmkugeln sind meist kugelrunde Schwimmkörper, die in ihrem Inneren eine Beleuchtung haben. Dies kann beispielsweise eine stromsparende LED, aber auch eine kleine Glühbirne sein. Die Schwimmkugeln sind in unterschiedlichen Lichtfarben erhältlich. Auf der einen Seite sehr natürliche Lichtfarben, die beispielsweise das Spiegeln des Mondes an der Wasseroberfläche nachahmen, auf der anderen Seite sind aber auch Schwimmkugeln mit Farbwechsel-Effekten im Handel erhältlich. Da muss man als Teichbesitzer sich die Frage stellen was man für passender für den eigenen Gartenteich empfindet.
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Einige Schwimmkugeln in natürlichen Farben im Gartenteich wirken sehr gut in Kombination mit einigen, etwas größeren Kugelleuchten im Hintergrund oder am Rand neben dem Gartenteich. Auch eine etwas antik wirkende Außenleuchte wie Modelle von www.funkelhaus.de schafft einen angenehmen Kontrast zu den Schwimmkugeln auf der Wasseroberfläche.
Stromversorgung der Schwimmkugeln
Wie alle Lichtquellen benötigen auch die Schwimmkugeln Strom. Die Art der Stromversorgung unterscheidet sich jedoch bei den einzelnen Modellen teilweise sehr stark.
Einige Schwimmkugeln sind mit einem dünnen Kabel versehen, das durch das Wasser verlegt werden muss und an Land an die Stromversorgung angeschlossen wird. In der Regel führt dieses Kabel nur 10 Volt Niedrigspannung, daher ist es auch bei Beschädigungen ungefährlich für Mensch und Teichbewohner. Ein kleiner Nachteil bei dieser Art der Stromversorgung ist es das bei 2 oder 3 Schwimmkugeln dann doch einige Kabel durch das Wasser führen und diese bei der Teichpflege störend sein können und bei klarem Wasser sichtbar sind. Der Vorteil bei dieser Art der Stromversorgung ist der meist günstige Anschaffungspreis solcher Schwimmkugeln.
Eine weitere Variante sind kabellose Schwimmkugeln. Diese Schwimmkugeln sind in der Regel mit einer stromsparenden LED ausgestattet, die von einem kleinen Akku gespeist wird. Ein zusätzliches Solarmodul von wenigen Zentimetern Größe sorgt tagsüber dafür, dass der Akku durch das Solarmodul mit Hilfe der Sonneneinstrahlung wieder aufgeladen wird. Ein Helligkeitssensor bewirkt, dass die LED in der Dunkelheit brennt und tagsüber ausgeschaltet wird. Eine solche Schwimmkugel ist meist fest verschlossen und bildet durch Solarmodul, Akku, Sensor und LED eine autonome Einheit. Die etwas umfangreichere Technik schlägt sich natürlich auch im Preis einer solchen Schwimmkugel nieder. Allerdings sind auch solche autonomen Schwimmkugeln inzwischen zu erschwinglichen Preisen im Handel erhältlich.
Schwimmkugeln positionieren
Die Eigenschaft der Schwimmkugeln – dass sie auf der Wasseroberfläche umherschwimmen – ist nicht immer gewünscht. Optisch ansprechend wirkt die Schwimmkugel sicher inmitten des Gartenteiches auf der freien Wasseroberfläche. Leider wird die schwimmende Kugel dort nicht lange verbleiben bis sie durch Wind und Wellen an den Rand des Gartenteiches abgetrieben wird. Einige Schwimmkugeln sind deshalb mit Schnüren ausgestattet, die man entweder an den Rändern des Gartenteiches fixieren kann, um die Schwimmkugel an der gewünschten Stelle im Gartenteich zu halten, oder sie als Anker mit einem kleinen Gewicht verwenden kann.
Schwimmende Inseln selber bauen
Schwimmkugeln müssen nicht unbedingt erworben werden. Man kann auch mit einfachen Mitteln Schwimmkugeln selbst herstellen. Dazu verwendet man beispielsweise eine halbe Kokosnuss, eine Plastikschale oder ein anderes ansprechendes Gefäß in das man zur Beschwerung etwas Sand füllt. Dann kann man ein Teelicht anzünden und in die Mitte des Sandes stellen. Nun kann man das Gefäß vorsichtig auf die Wasseroberfläche stellen und schon hat man eine selbst hergestellte Schwimmkugel, die natürlich wirkt und häufig auch den Modellen aus dem Handel optisch überlegen ist.