In einem schönen Garten dürfen immergrüne Heckenpflanzen nicht fehlen. Wird die Gartenhecke jedoch mit der Zeit zu groß, braucht sie einen neuen Schnitt. Durch das regelmäßige Schneiden bleibt die Hecke formschön und kann neben einer schönen Optik als optimaler Sicht- und Windschutz dienen. Außerdem wird ein Verkahlen von innen heraus verhindert. Allerdings gibt es einige Fehler, die man beim Heckenschnitt unbedingt vermeiden sollte.
Fehler 1: Zu starker Rückschnitt

Ein radikaler Rückschnitt kann die Pflanze schädigen und ihren Wachstum auch zukünftig negativ beeinflussen. Man schneidet eventuell gerade austreibende Triebspitzen ab, wodurch die Pflanze nicht mehr weiter wächst. Zu große Wundflächen sind zudem Angriffsstellen für Pilzerkrankungen oder Schädlinge. Sie schwächen die Pflanze. Wer zudem ins Alte Holz schneidet hat höchstwahrscheinlich eine kahle Hecke, da die Pflanze aus dem verholzten Inneren kaum mehr austreibt.
So beugt man einen zu starken Rückschnitt vor
- Schrittweise zurückschneiden: Besser ist es, die Hecke mehrmals jährlich leicht zurückzuschneiden, anstatt einmal radikal
- Ins junge Holz schneiden: Nicht ins verholze Innere der Hecke schneiden, denn von dort aus treibt die Pflanze nicht mehr aus und bleibt kahl. Wer ins junge Holz schneidet fördert das Pflanzenwachstum
- Markierungen: Man kann vor dem Heckenschnitt die gewünschte Höhe und Breite mit einer Schnur oder einer Kreide festlegen
- Schnittregeln der einzelnen Pflanzen beachten
- Verwendung von scharfem Werkzeug: Scharfes Werkzeug sorgt für saubere Schnitte und schont die Pflanze. Die Pflanzen werden nicht ?abgerissen?.
Fehler 2: Die Hecke ist oben breiter geschnitten als unten

Ein radikaler Rückschnitt kann die Pflanze schädigen und ihren Wachstum auch zukünftig negativ beeinflussen. Man schneidet eventuell gerade austreibende Triebspitzen ab, wodurch die Pflanze nicht mehr weiter wächst. Zu große Wundflächen sind zudem Angriffsstellen für Pilzerkrankungen oder Schädlinge. Sie schwächen die Pflanze. Wer zudem ins Alte Holz schneidet hat höchstwahrscheinlich eine kahle Hecke, da die Pflanze aus dem verholzten Inneren kaum mehr austreibt.
So beugt man einen zu starken Rückschnitt vor
- Schrittweise zurückschneiden: Besser ist es, die Hecke mehrmals jährlich leicht zurückzuschneiden, anstatt einmal radikal
- Ins junge Holz schneiden: Nicht ins verholze Innere der Hecke schneiden, denn von dort aus treibt die Pflanze nicht mehr aus und bleibt kahl. Wer ins junge Holz schneidet fördert das Pflanzenwachstum
- Markierungen: Man kann vor dem Heckenschnitt die gewünschte Höhe und Breite mit einer Schnur oder einer Kreide festlegen
- Schnittregeln der einzelnen Pflanzen beachten
- Verwendung von scharfem Werkzeug: Scharfes Werkzeug sorgt für saubere Schnitte und schont die Pflanze. Die Pflanzen werden nicht ?abgerissen?.
Fehler 3: Stumpfes Werkzeug

Nutzt man zum Schneiden der Hecken stumpfes Werkzeug kommt es zu unsauberen Schnitten. Gleichzeitig verletzt man die Pflanze unnötig und fördert so das Auftreten von Krankheiten. Die Pflanzenteile werden nicht abgeschnitten, sondern regelrecht zerquetscht. Das gilt es unbedingt zu vermeiden.
Stumpfes Werkzeug vorbeugen
- Heckenscheren schärfen: Heckenwerkzeuge schärft man im Normalfall 1- bis 3-mal pro Saison. Bei manuellen Heckenscheren nutzt man hierfür einen Wetzstein, eine Feile oder ein Schleifgerät. Für Akkubetriebene Modelle oder Elektroscheren gibt es Schleifsets oder das Angebot einer professionellen Wartung
- Immer im Flachwinkel der Scherenklinge schleifen, sodass die Schneide beim Schleifvorgang nicht kaputt geht
- Werkzeug reinigen: Der Einsatz von lauwarmem Wasser, Alkohol und Harzentferner sollten nach keinem Einsatz fehlen
- Klingen der Werkzeuge regelmäßig ölen: Das beugt nicht nur Rost vor, die Scheren werden dadurch auch leichtgängiger. Es eignen sich WD-40 oder Pflanzenöl
- Einsatz qualitativ hochwertiger Werkzeuge: Diese sind länger scharf und lassen sich auch besser nachschärfen, was der Hecke zu Gute kommt.
Fehler 4: Unregelmäßiger Heckenschnitt

Wellen oder Buckel in der Oberkannte, schiefe Seitenflächen, Stufen, Einschnitte und mehr: Ein unregelmäßiger Heckenschnitt sieht nicht nur unschön aus, es kommt zudem zu einer ungleichmäßigen Lichtverteilung und einem unausgeglichenen Wachstum der Pflanzen. Ein ungepflegtes Aussehen, sowie ein schlechterer Wuchs der Hecke sind die Folgen. Nun ist es schwer die Hecke wieder in Form zu bringen.
Hilsmaßnahmen für einen sauberen Heckenschnitt
- Gespannte Schnüre oder das Auflegen von Holzleisten: Sie sorgen für eine gerade Oberkannte und saubere Seitenlinien
- Ruckartige Bewegungen vermeiden: Den eigenen Körper beim Schneiden gleichmäßig fortbewegen
- Optimales Halten der Heckenschere: Die Heckenschere für die Oberkante waagrecht und für die Seiten senkrecht halten und führen
- Immer auf Augenhöhe schneiden: Gutes Sehen und kontrollieren ist unabdingbar. Trittleitern oder Plattformen sind optimale Hilfsmittel. Niemals nur nach Gefühl schneiden!
Fehler 5: Heckeschneiden zum falschen Zeitpunkt

Es ist nicht erlaubt eine Hecke im Zeitraum zwischen dem 1. März und dem 30. September zurückzuschneiden. Das Bundesnaturschutzgesetz schützt mit diesem Gesetz brütende Vögel. Erlaubt sind in diesem Zeitraum lediglich minimale Formschnitte.
Größere Rückschnitte kann man im Spätwinter (Februar) oder im Spätsommer (Ende August) vornehmen.
Fazit
Eine schöne, dichte Hecke ist das Ergebnis regelmäßiger Pflege und der richtigen Schnitttechnik. Wer ins junge Holz schneidet, auf scharfe Werkzeuge achtet, und die richtige Form wahrt, erhält nicht nur einen guten Sichtschutz, sondern auch einen echten Blickfang im Garten. Besondes ästhetisch wirkt diese Pflanze: https://www.heckenpflanzendirekt.de/thuja-smaragd.html