Wie kann der Bambus verwendet werden?

So vielfältig die erhältlichen Bambussorten sind, so vielfältig ist auch deren Verwendung. Es gibt wohl für fast jeden Verwendungszweck die passende Bambusart. Im Folgenden stellen wir einige Verwendungen genauer vor:

  • Bambus als Hecke: Wer eine schnell wachsende, blickdichte und auch windschützende Heckenpflanze sucht, der liegt bei den Fargesia-Arten genau richtig. Nicht nur durch die optisch ansprechenden Blätter und Stängel kann die Bambusart überzeugen, da sie wintergrün ist sorgt sie auch im Winter für Sichtschutz.
  • Bambus als Kübelpflanze: Ob auf Terrasse oder Balkon, auch wenn kein Platz ist, an dem man den Bambus einpflanzen kann, so kann man sich mit einem Bambus im Kübel etwas Grün auf den Balkon holen oder auf der Terrasse mit mehreren Kübeln einen ansprechenden Sichtschutz bauen.
  • Bambus als Solitärpflanze: Als imposantes Gestaltungselement auf einer freien Fläche wird Bambus häufig verwendet. Hier sollte man etwas größere Sorten auswählen, wie beispielsweise Fargesia robusta „Campbell“. Diese Sorte erreicht eine Endhöhe von 4 bis 6 Metern und wirkt in großen Gärten beeindruckend.

Ist der Bambus winterhart?

Da man den Bambus meist als exotische Pflanze wahrnimmt wird meist vermutet das der Bambus bei uns nicht winterhart ist. Dies ist jedoch so nicht richtig. Von den unterschiedlichen Bambusarten sind viele Arten davon auch in kälteren Regionen winterhart und können problemlos den Winter im Freien überdauern. Beim Kauf des Bambus wird in der Regel bei jeder Sorte angegeben welche Minusgrade von dem Bambus noch ertragen werden.

Die Vermehrung, wie den Bambus in Schach halten?

Wenn das Thema ?Bambus? bei Hobbygärtnern angesprochen wird, dann wird der Bambus teilweise als Plage wahrgenommen, da er sich durch die vielen unterirdischen Ausläufer sich dauerhaft in den Garten einfügt und er kaum mehr entfernt werden kann. Allerdings ist dies so nicht ganz richtig. Hier gibt es zwei Möglichkeiten, die das Problem lösen:

  • Rhizomsperre: Fällt die Wahl auf eine Ausläuferbildende Bambusart, so kann ihr durch eine Rhizomsperre eine natürliche Grenze gesetzt werden. Eine solche Rhizomsperre ist ein rubustes und wiederstandsfähiges Material das 0,5 bis 1 Meter tief in die Erde eingegraben wird. Für die unterirdischen Ausläufer (Rhizome) bildet es ein unüberwindbares Hinternis.
  • Horstbildende Bambusart auswählen: Nicht alle Bambusarten breiten sich über Ausläufer aus und besiedeln so den ganzen Garten. Beispielsweise die Horstbildenden Fargesia-Arten bilden keine wuchernden Ausläufer, sondern wachsen bis maximal 15 Zentimeter pro Jahr in die Breite.

Wir hoffen das wir vermitteln konnten, das der Bambus eine sehr interessante Pflanze im Garten und im Teichumfeld sein kann, die sich bei richtiger Pflanzung nicht im gesamten Garten ausbreitet.

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