Grundprinzip des Gartenbrunnen

Der Brunnen besteht wie auf dem folgenden Schemabild zu sehen aus einem Stein, durch den das Wasser geführt wird. Oben angekommen läuft das Wasser über die Oberfläche des Steines in das unter dem Stein angebrachte Wasserbecken. Die Pumpe, die in diesem Becken installiert ist, pumpt das Wasser wieder durch den Stein nach oben.

Schemazeichnung - Brunnen selber bauen
Schemazeichnung – Brunnen selber bauen – Grafik: H. Fröhlich
Grafik: H. Fröhlich

Bau des Brunnens

Im ersten Schritt wird an der Stelle, an der der Brunnen stehen soll, ein Erdloch ausgehoben, in das eine große Wanne eingesetzt wird. Die Wanne bildet das Wasservorratsbecken und sollte einen Durchmesser von mindestens einen Meter haben. Hierzu kann man Kunststoffteichwannen oder auch Mörtelwannen oder ähnliches verwenden. Diese Wanne wird dann so weit in den Boden eingelassen, sodass die obere Kante ungefähr 5 Zentimeter tiefer als das Umfeld des Brunnens ist.

Die Wanne wird dann mit einem stabilen Metallgitter, wie man es als Abdeckung von Lichtschächten kennt, abgedeckt. Auf diesem Metallgitter wird ein feinmaschigeres Gitter angebracht, das später mit Kies oder größeren Steinen bedeckt wird. Daher sollte dieses Gitter so fein sein, das es dafür sorgt dass die darauf liegenden Steine nicht in das Wasserbecken fallen können.

Nun wird der Brunnenstein, durch den das Wasser fließen soll, mittig auf das Gitter gestellt und die Pumpe an das untere Ende angeschlossen. Die Wasserpumpe sollte am Boden der Wasserwanne stehen und das Wasser durch den Stein pumpen.

Vorbildlich angelegter Gartenbrunnen
Vorbildlich angelegter Gartenbrunnen – Foto: H. Fröhlich
Foto: H. Fröhlich

Nachdem das Wasser eingefüllt und dar Kies auf das obere Metallgitter gegeben wurde kann der Gartenbrunnen auch schon in Betrieb genommen werden.

Tipps und Betrieb

Speziell an heißen Sommertagen verdunstet durch die Sonneneinstrahlung eine beträchtliche Menge an Wasser. Daher sollte man regelmäßig den Wasserstand in der Kunststoffwanne kontrollieren und bei Bedarf Wasser nachfüllen.

Verliert der Brunnen sehr schnell größere Mengen Wasser sollte man überprüfen ob das Wasser nachdem es über den Brunnenstein gelaufen ist an irgendeiner Stelle neben die Wanne läuft. Hier können flache Steine oder Grashalme die Ursache sein, die das Wasser ableiten.

Steht der Gartenbrunnen an einem sonnigen Standort, so kann es vorkommen dass das Wasser und der Stein nach einigen Wochen grünlich werden. Schuld daran sind die Algen, die sich bei hoher Sonneneinstrahlung bilden. Mit einer geringen Portion handelsüblichem Essig kann man dies verhindern. Alternativ kann man auch, meist chlorhaltige, Produkte aus dem Handel zur Algenvorbeugung verwenden.

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