Verbreitung und Lebensraum der Götterblume
Die Götterblume stammt aus den USA und ist vor allem im Bundesstaat Pennsylvania verbreitet. Dort besiedelt sie humusreiche Feuchtwiesen und lichte Wälder.
Merkmale, Form und Färbung der Götterblume
Die Götterblume Primula meadia (älteres, heute ungültiges Synonym Dodecatheon meadia, unter dem sie aber noch im Gartenhandel angeboten wird) ist eine Primelart, mehrjährig, winterhart und bis zu 50 cm hoch. Sie hat feine, faserige Wurzeln und länglich-ovale, etwas dickfleischige Laubblätter.
Blüten
Die an langen, dünnen Stängeln stehenden, nickenden Blüten sind leuchtend lila-rosa gefärbt; ihre gelbe Staubfäden ragen deutlich über die Blütenkrone hinaus. Die Blütenstände erinnern an die der Alpenveilchen.
Pflege am Gartenteich
Die Götterblume setzt man in den Halbschatten eines lichten Gehölzes als Solitärpflanze oder in Nachbarschaft zu anderen Primelarten oder kleineren Zwiebelgewächsen auf lehmigem Untergrund gemischt mit Lauberde oder Laubhumus.
Bereits kurz nach dem Ende Blütezeit im Juni zieht diese Primel ihre oberirdischen Pflanzenteile ein. Deshalb ist es wichtig, dass man den Standort markiert, um nicht versehentlich die unterirdischen Pflanzenteile bei der Bodenbearbeitung zu beschädigen.
Vermehrung
Die Wildform dieser Blume kann sowohl durch Aussaat als auch vegetativ vermehrt werden. Die Zuchtsorten vermehrt man durch Teilen der Staude oder mit Hilfe von Wurzelstecklingen.