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Natürlicher Lebensraum des Hechtkraut
Ursprünglich stammt das Hechtkraut aus Nordamerika, dort wächst es in den Sümpfen der Küstenregionen, bei niedrigem Wasserstand auf lehmig-schlammigen Grund.
Neben der Art Pontedaria cordata gehören noch 5 weitere Arten zur Gattung der Hechtkräuter (Pontedaria). Diese bilden zusammen mit der Wasserhyazinthe die Familie der Wasserhyazinthgewächse (Pontederiaceae).
Blüte, Blätter und Wuchs
Neben zwei weiteren Hechtkrautarten kommt für den Einsatz im Gartenteich hauptsächlich das Hechtkraut Pontederia cordata in Frage. Dies ist auch die am häufigsten angebotene Art.
Gut zu wissen
Die Samen des Hechtkrautes sind essbar. In Nordamerika gelten sie als Delikatesse und werden gekocht oder auch roh gegessen. In getrockneter Form werden sie zu Mehl gemahlen. Werden sie geröstet, entwickeln sie einen nussigen Geschmack.
Wuchs
Das Hechtkraut bildet dichte Horste. Es erreicht eine Wuchshöhe von 50 bis 75 cm und wird 40 bis 60 cm breit.
Es bildet ein kriechendes Rhizom am Grund der Flachwasserzone. An diesem Rhizom bilden sich Jungpflanzen, die mit der Zeit über die Wasseroberfläche hinaus wachsen.
Blätter
Die dunkelgrünen Blätter werden bis zu 40 cm lang und werden von langen Stielen getragen. Ihre Form beginnt vom Stihl an herzförmig und läuft dann spitz zu.
Blüte
Die Blütezeit liegt beim Hechtkraut in den Monaten Juli bis August.
In dieser Zeit verzaubern unzählige kleine, hellblaue Blüten den Teichrand.
Die Blüten werden an bis zu 15 cm langen Blütenähren ausgebildet. Zuerst zeigen sich nur am unteren Teil der Ähre wenige Blüten, die dann nach oben zu wandern scheinen. Nach und nach erscheinen dann immer mehr Blüten, bis diese auch die Spitze der Ähre erreicht haben.
Hechtkraut im Teich
Standort
Ob als Solitärpflanze oder in einer Gruppe, das Hechtkraut macht in der Flachwasserzone fast jeden Teiches eine hervorragende Figur. Die Ideale Wassertiefe liegt bei 10 bis 30 cm.
Findet es einen sonnigen Standort und sandiges bis lehmiges Substrat vor, fühlt es sich wohl und entwickelt sich schnell zu einer robusten und dankbaren Pflanze.
Unser Tipp
Das Hechtkraut ist nicht vollständig winterhart. Daher setzt man die Pflanzen in einen großen Pflanzkorb, den man in den Wintermonaten leicht in die frostfreie Tiefenzone stellen kann oder im Haus in einem kühlen, aber frostfreien Raum überwintern kann.
Das Hechtkraut zieht im Spätherbst die oberirdischen Pflanzenteile weitgehend ein und treibt dann erst im späten Frühjahr wieder aus.
Pflanzen im Umfeld
Ein Pulk von Hechtkräuter bildet einen schönen Farb- und Formenkontrast zur Nachbarschaft der rosa-blühenden Schwanenblume oder des Froschlöffels, alle drei haben ähnliche Ansprüche an Wassertiefe, Bodensubstrat und Lichtverhältnisse.
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Andere Hechtkraut-Arten
Pontederia sagittata
Neben dem Hechtkraut Pontedaria cordata findet man im Handel gelegentlich auch Hechtkraut Pontederia sagittata. Auch dieses eignet sich für einen Platz in der Flachwasserzone. Die Blüte ist deutlich kürzer und wirkt unscheinbarer. Die Blätter von Pontederia sagittata sind hingegen deutlich breiter und länger.
Pontederia lanceolata
Das Hechtkraut Pontederia lanceolata benötigt zwingend einen vollsonnigen Standort. Dafür bietet es mit bis zu 120 cm hohen Blütenständen eine noch üppigere Blütenpracht. Allerdings sollte es nur an größeren Teichen gepflanzt werden.
Vermehrung des Hechtkrautes
Vermehren lässt sich das Hechtkraut sowohl durch Teilung des Rhizoms als auch durch seine Samen.
Rhizomvermehrung
Im weichen Bodengrund bildet die Pflanze mit der Zeit ein kriechendes Rhizom, aus dem Tochterpflanzen austreiben. Dieses kann man mit einem scharfen Messer in mehrere Stücke teilen und an anderen Stellen einpflanzen. Aus jedem Rhizomstück wird so eine neue Pflanze heranwachsen.
Vermehrung durch Samen
Die Samen des Hechtkrautes lassen sich auf feuchten, sandig-lehmigen Substrat aussähen. Sie keimen meist recht zuverlässig.