Pflege
Einfach
Zucht
Mittel
Standort
sonnig
Winterhart
Ja
Boden
beliebig
Wuchshöhe
70 bis 120 cm
Blütenfarbe
Weiß
Vermehrung
durch Rhizomteilung
Besonderheiten
Rhizomsperre erforderlich

Verbreitung und Lebensraum des Silberfahnengrases

Das Silberfahnengras Miscanthus saccharaiflorus hat seine natürliche Verbreitung in Ostasien, d.h. China, Korea, Japan und im Südosten Sibiriens. Es wächst vor allem entlang von Flussufern und auch an den Hängen von Bergausläufern. Es bildet auch in der Natur eine Kreuzung mit dem Chinaschilf Miscanthus sinensis. Diese Hybride, auch als Riesen-Chinaschilf bezeichnet, wird besonders groß. Als Riesen-Chinaschilf Miscanthus x giganteus wird es vor allem als Rohstoff und zur Energiegewinnung genutzt. Im angelsächsischen Sprachraum wird das Silberfahnengras fälschlicherweise auch Pampas Grass genannt, mit dem es aber nicht näher verwandt ist. Das Silberfahnengras hat zwar längere Rhizome als das Chinaschilf und bildet räumlich begrenzte kleinere Kolonien, da es aber nur wenige Samen produziert gilt es nicht als invasive Art, die sich über weite Strecken ausbreiten und einheimische Gräser verdrängen könnte.

Merkmale, Form und Färbung

Das Silberfahnengras Miscanthus sacchariflorus ist eine mehrjährige Staude mit einem langen, dünnen Rhizom und Halme, die aufrecht in die Höhe stehen und rund 70 bis maximal 170cm groß werden. Es hat geriefte, kahle Blattscheiden und bis zu 50cm lange und rund 1cm breite Blattspreite. Diese Blattspreiten sind unbehaart, haben eine ausgeprägte Mittelrippe und laufen spitz zu. Die Blüten des Silberfahnengras bilden eine Rispe mit bis zu 24 traubenförmig angeordneten Teilblütenständen, die immerhin bis zu 20cm lang sein können, während ihre Blütenährchen kaum mehr als 5mm groß sind. Die silbrig weißen, fiedrigen Rispen erscheinen zwischen August und September. Unter unseren mitteleuropäischen Klimabedingungen blüht es jedoch nicht immer.

Pflege des Silberfahnengrases am Gartenteich

Das Silberfahnengras hat im Vergleich zum Chinaschilf ein wesentlich längeres Rhizom und wächst dagegen weniger horstig, sondern tendiert eher dazu an Ausläufern immer wieder neue Halme zu bilden und sich damit auch unkontrolliert in die Fläche auszubreiten. Dazu ist beim Silberfahnengras, obwohl es kleiner bleibt als das Chinaschilf, noch eher darauf angewiesen, ihm rechtzeitig Grenzen zu setzen: Entweder mittels einer Rhizomsperre wie man sie von Bambus kennt, oder indem man es in ein separates, abgegrenztes Sumpfbeet oder in einen entsprechend großen Kübel setzt. Es kann mit seinen Wurzeln bis in Tiefen von mehr als 2m vordringen, wenn der Boden zu trocken ist. Daher eignet es sich sowohl für trockenere Plätze als auch für staunasse, immerfeuchte Böden.

Vermehrung des Silberfahnengrases

Da das Silberfahnengras kaum Blüten und damit auch Samen bildet, lässt es sich am einfachsten durch Teilung seines Rhizoms vermehren.

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