Pflege
Mittel
Zucht
Mittel
Standort
halbschattig bis schattig
Winterhart
Ja
Boden
feucht, humusreich
Wuchshöhe
10 bis 14 cm
Blütenfarbe
Pinkfarben
Blütezeit
März bis April

Weitere Namen: Rosen-Primel

Verbreitung und Lebensraum der Sumpf-Primel

Die Sumpf-Primel bildet auf dem indischen Subkontinent 2 Unterarten:

  1. Primula rosea rosea
  2. Primula rosea elegans

Das natürliche Verbreitungsgebiet der Unterart rosea umfasst Afghanistan, den Norden Pakistans und den indischen Bundesstaat Himachal Pradesh, während die Unterart elegans in Kashmir und Jammu vorkommt.

Die Sumpf-Primel besiedelt sumpfiges Terrain an den Ufern von Bächen und kleineren stehenden Gewässern, aber auch Feuchtwiesen.

Merkmale, Form und Färbung der Sumpf-Primel

Die Sumpf- oder Rosen-Primel (Primula rosea) aus der Familie der Primelgewächse ist eine Horst bildende, sommergrüne, aber mehrjährige Primel mit einer Wuchshöhe zwischen 10 und 15 cm bei einer Breite von 15 bis 20 cm.

Die Sumpf-Primel zählt zur Gruppe der sogenannten Mehl-Primeln, auch wenn die Laubblätter dieser Primel-Art vollkommen unbemehlt sind.

Blätter

Die Laubblätter bilden eine grundständige Rosette. Die mittel-grünen, lanzett- bis eiförmigen Blätter haben einen gezähnten oder gekerbten Rand. Die Blätter können eine Länge von bis zu 20 cm erreichen.

Blüte

Die Blütezeit fällt in die Monate März bis April. Die tellerförmigen Blüten sind intensiv leuchtend rosa-rot gefärbt mit einem gelben Auge (das sogenannte Saftmal) und haben eine doppelte Blütenhülle.

Die 5 Blütenblätter der Krone sind herzförmig, haben einen gekerbten Rand und sind zu einer Blütenröhre verwachsen. Die Blüten bilden doldenförmige Büschel und haben kurze Stängel.

Pflege am Gartenteich und Bachlauf

Die Sumpf-Primel braucht einen Platz möglichst im Halbschatten oder Schatten und eine permanent feuchte, sumpfige Erde, z. B. am Rand eines Bachlaufs oder Gartenteichs. Der Boden sollte außerdem humusreich sein; am besten hält ein Lehmboden gemischt Koskoshumus die Feuchtigkeit, ohne dass sich Staunässe bildet.

Wenn die Sumpf-Primel in der Sonne steht, muss entsprechend mehr gegossen werden, damit das Substrat permanent ausreichend feucht bleibt. Sonst beginnt sie nach kurzer Zeit zu welken.

Auch während der Ruheperiode im Winter, muss der Boden feucht bleiben und darf nie austrocknen. Dies erreicht man am einfachsten, wenn man im Spätherbst das Substrat rund um die Primeln kräftig schlämmt.

Die Sumpf-Primel verträgt es auch, für kurze Zeit bei gestiegenem Wasserspiegel auch einmal wenige Zentimeter tief im Wasser zu stehen. Eine längerfristige Überflutung des Substrates toleriert sie allerdings nicht.

Vermehrung

Die Sumpf-Primel lässt sich sowohl generativ, d. h. mit Hilfe der Samen, als auch vegetativ vermehren.

Vermehrung durch Samen

Die Samen sollten sobald sie voll ausgereift sind,  wieder ausgesät werden. Die Aussaat ist zwar auch noch im darauffolgenden Frühjahr möglich, aber dann ist die Keimrate meist deutlich niedriger.

Die Sumpf-Primel ist ein Lichtkeimer. Deshalb drückt man die Samen nur fest an die Aussaaterde an oder bedeckt sie nur ganz dünn mit feinkrümeligen Erdpartikeln.

Vermehrung durch Teilung

Zur vegetativen Vermehrung kann man die Primel während der Ruheperiode teilen oder man vermehrt sie mit Hilfe von Wurzel-Schnittlingen.

Ähnlich die Staude später, vertragen auch Samen und Keimlinge keine volle Sonne und sollten im Schatten gezogen werden.

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