Sie stirbt im Herbst ab, sät sich aber im darauffolgenden Jahr auch von selbst wieder aus. Mit ihren knopfartigen, goldgelben Blütenständen lässt sie sich gut mit dem blaublühenden Sumpf-Vergissmeinnicht kombinieren.
Verbreitung und Lebensraum der Laugenblume
Laugenblumen der Gattung Cotula kommen ursprünglich nur in der südlichen Hemisphäre, in der Kapregion Südafrikas, teilweise auch in Südamerika, Australien und Ost-Afrika vor. Die Art Cotula conopifolia, auf Deutsch Krähenfuß-Laugenblume genannt, ist aber inzwischen fast weltweit verbreitet. Auch in der Küstenregion Deutschlands und Dänemarks ist sie stellenweise ausgewildert. Sie ist zugleich die in Mitteleuropa vorkommende Laugenblume. Als Pionierpflanze besiedelt sie Salzwiesen, Flussmündungen und Überschwemmungsgebiete entlang der Flusssysteme. Dazu braucht sie einen nährstoffreichen Boden frei von konkurrierenden Pflanzen, die sie überwuchern könnten.
Merkmale, Form und Färbung
Die Laugenblume Cotula coronopifolia gehört zur Familie der Korbblüter (Asreaceae). bildet im Sommer knopfartige, goldgelbe Blütenstände am Ende längerer Blütenstängel. Die Laugenbluem hat fleischige Stängel und Blätter. Die Blattbasis schließt den Stängel becherförmig ein. Die Laubblätter riechen ? wenn man sie zwischen den Fingern reibt – stark nach Zitrone. Die Pflanze bildet kleine Polster und wird deshalb mitunter auch Fiederpolster genannt.
Pflege der Laugenblume am Gartenteich
Die Laugenblume bildet einen schönen farblichen Kontrast zum hellblau blühenden Sumpf-Vergissmeinnicht, mit dem es gut kombiniert werden kann. Man pflanzt sie auf immerfeuchtem Boden im Randbereich oder auf einer kleinen Erhebung in der Flachwasserzone des Gartenteichs.
Vermehrung der Laugenblume
Die Laugenblume stirbt nach der Blüte ab. Die nächste Generation fürs kommende Jahr wird dann aus Samen gezogen, sie sät sich aber auch sehr rasch von selbst wieder aus.