Übersicht Gräser und ihre wichtigsten Eigenschaften

Einige Arten stammen aus Sumpfzonen und vertragen Staunässe. Sie können in die feuchte Uferzone, teilwiese auch in die Flachwasserzoen gesetzt werden. Andere brauchen einen trockenen bis mäßig feuchten Untergrund, der gut wasserdurchlässig sein muss, da sie Staunässe nicht vertragen.

Viele Arten bilden kompakt wachsende Horste, andere breiten sich mit ihren langen Rhizomen rasch in der Fläche aus. Damit sie sich nicht unkontrolliert im Garten ausbreiten und eventuell mit ihren mächtigen Wurzelstöcken die Teichfolie schädigen, bekommen sie ähnlich wie manche Bambusart eine Rhizomsperre.

Wenn andere Teichpflanzen längst verblüht sind, wirken die Halme der Gräser besonders attraktiv. Die meisten Gräser sind winterhart. Sie dürfen im Herbst noch nicht zurückgeschnitten werden. Man lässt die Halme nicht nur als Schmuck bis zum nächsten Frühjahr stehen, sondern weil sie einen Schutz gegen Staunässe bilden und damit ein Abfaulen der Gräser verhindern können. Hohe Gräser wie das Pampasgras oder Chinaschilf bindet man oben zusammen; das schützt besonders gut für Winterregen und Schnee.

Wichtig für die harmonische Wirkung der Gräser am Gartenteich ist vor allem, dass die Proportionen stimmen: Hohe Gräser wie Chinaschilf oder Pampasgras wirken am Rand eines Miniteiches völlig deplatziert. Einige Gräser erfüllen durch den Nährstoffentzug aus dem Wasser eine wichtige Funktion bei der Wasserreinigung im Filter- und Repositionsgraben oder Sumpfbeet.

Wissenswertes zu Gräsern

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